Clayton M. Christensen war ein renommierter amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Autor und hoch angesehener Harvard-Professor. Er wurde am 6. April 1952 in Salt Lake City, Utah, geboren und verstarb am 23. Januar 2020.
Christensen ist am bekanntesten für seine Theorie der disruptiven Innovation. In seinem Buch "The Innovator's Dilemma" aus dem Jahr 1997 erläutert er, wie etablierte Unternehmen durch innovative Technologien oder Geschäftsmodelle von neuen, aufstrebenden Unternehmen abgelöst werden können. Diese Theorie hatte einen großen Einfluss auf die Geschäftsstrategie und Innovationspraktiken in vielen Branchen.
Christensen absolvierte seinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Brigham Young University in Utah und erwarb seinen MBA an der Harvard Business School. Er promovierte ebenfalls an der Harvard Business School und arbeitete anschließend als Professor für Business Administration an der Harvard Business School, wo er den Robert and Jane Cizik Professor für Business Administration innehatte. Er unterrichtete dort über 30 Jahre lang und gewann zahlreiche Auszeichnungen für seine Lehrtätigkeit.
Abgesehen von seiner Arbeit im Bereich der Innovationsforschung und -theorie war Christensen auch als Berater für große Unternehmen tätig und gründete zusammen mit anderen Partnern die Unternehmensberatungsfirma Innosight. Er schrieb mehrere Bücher über Innovation, Führung und Bildung und hielt Vorträge auf der ganzen Welt.
Clayton M. Christensen war verheiratet und hatte fünf Kinder. Er hinterließ ein bedeutendes Erbe in der Innovationsforschung und beeinflusste viele Führungskräfte und Geschäftsstrategien weltweit.
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